Laut einer Studie der Universität Chicago hat die mit PM2,5-Luftpartikel verschmutze Luft in Serbien negative Auswirkungen auf die Lebenserwartung. Demnach könnte diese um eineinhalb Jahre verlängert werden, wenn das Land seine Luftgüte verbessern würde. Obwohl sich die jährliche Konzentration des PM2,5-Feinstaubs von 20,2 Mikrogramm/Kubikmeter noch im gesetzlichen Rahmen (25 Mikrogramm/Kubikmeter) hält, ist diese viermal höher als von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Die serbischen Gesundheitsbehörden haben noch keine Stellung zu diesen Forschungsergebnisse bezogen.