Das Belgrader öffentliche Verkehrsunternehmen GSP hat hat das vor einer Woche gestartete Verfahren der öffentlichen Ausschreibung von 20 Straßenbahnen wieder zurückgezogen. GSP Belgrad begründet diese Entscheidung damit, dass das Unternehmen von der zuständigen Magistratsabteilung informiert wurde, dass diese eine günstigere Finanzierungsmöglichkeit für den Kauf der Fahrzeuge gewährleisten kann, die auch von der serbischen Regierung unterstützt wird. Somit wurde der Ankauf der Straßenbahnen in die Zuständigkeit der entsprechenden Magistratsabteilung übertragen. Der geschätzte Wert der nunmehr ausgesetzten Ausschreibung beträgt ohne Mehrwertsteuer etwa 59,5 Millionen Euro. Im September hatte die Stadt Belgrad eine Kreditaufnahme der GSP von 325 Millionen Euro bewilligt.