Wegen der heftigen Regenfälle am 5. September 2023 an der bulgarischen Schwarzmeerküste wurden viele Straßen überflutet. Über 1.000 Menschen wurden von den Wassermassen eingeschlossen und steckten in ihren Autos fest. In der bulgarischen Kleinstadt Zarevo riefen die Behörden den Notfall aus. Bei den schweren Unwettern an der bulgarischen Schwarzmeerküste kamen vier Menschen ums Leben. Die Räumungsarbeiten und die Wiederherstellung der beschädigten Straßeninfrastruktur laufen bereits. Die Staatsanwaltschaft von Burgas hat eine Untersuchung der Ursachen eingeleitet, die zu der Katastrophe geführt haben. In den kommenden Tagen werde die Regierung die dringendsten Reparaturen identifizieren und die Mittel dafür umgehend bereitstellen, versicherte der bulgarische Premierminister Nikolaj Denkov (PP – Wir setzen den Wandel fort). Die betroffenen Menschen könnten innerhalb von zwei Monaten finanzielle Hilfe erhalten, für beschädigte Häuser und Grundstücke, in denen Menschen leben würden, sollten bis zu 750 Euro gewährt werden, für beschädigte Geräte gebe es ferner bis zu 1.250 Euro. Die Kosten für den Gesamtschaden müssten noch ermittelt werden, es sei jedoch sehr wahrscheinlich, dass der Schaden im mehrstelligen Millionenbereich liegen werde.