Am 15. September 2023 beginnt die 30-tägige Frist für die Einreichung der Anträge für den Anschluss illegaler Bauten an die Daseinsvorsorge-Infrastruktur in Belgrad. Die Belgrader Magistratsabteilung für Bautenlegalisierung ist für dieses Prozedere zuständig. Bürger*innen in Besitz von illegal errichteten Häusern, Wohnungen oder Objekten bis 400 Quadratmeter Brutto-Nutzfläche können in diesem Zeitraum den Anschluss an die kommunale Infrastruktur beantragen. Das gilt für Anschlüsse an das Stromnetz, Erdgas- und Fernwärmenetze, Wasserversorgungs- sowie Kanalisationsnetz. Diese Begünstigung gilt ausschließlich für Eigentümer*innen von Familienhäusern, die illegal ein Haus für sich errichtet haben. Bauträger*innen und Investor*innen sind von diesem Angebot ausgenommen. Die Privatwohnungseigentümer*innen können höchstens ein Objekt, in dem sie wohnen, legalisieren und einen Anschluss an die städtische Daseinsvorsorge-Infrastruktur beantragen.