Nachdem
der österreichische Baukonzern "Strabag" am 22. Jänner 2018 Einspruch
gegen die Auftragsvergabe des Baus der Seebrücke auf die Halbinsel Pelješac an
den chinesischen Konzern "China Road and Bridge Corporation"
einreichte, folgte nun auch der zweite Anbieter, das italienisch-türkische
Konsortium der Unternehmen "Astaldi" und "CT Ictas". Ihr
Angebot wurde abgewiesen, da die Auftragskommission die beigefügte Bankgarantie
der "Ersten Bank" als unzureichend bewertet hatte. Nun muss die
Kroatische Beschaffungsagentur über diesen Einspruch entscheiden. Das Angebot
des internationalen Konsortiums war mit 2,5 Mrd. HRK (ca. 333 Mio. EUR) das
zweitgünstigste Angebot, wurde wegen der Abweisung jedoch überhaupt nicht
berücksichtigt.