Am 31. März 2024 läuft das aufgrund der Energiekrise wegen des Ukraine-Kriegs eingeführte aktuelle Hilfspaket der kroatischen Regierung aus. Der kroatische Minister für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung ,Damir Habijan (HDZ – Kroatische Demokratische Gemeinschaft), erklärte kürzlich, dass die Regierung auch weiterhin den niedrigsten Mehrwertsteuersatz von fünf Prozent auf zahlreiche Energieträger (Gas, Strom, Fernwärme, Biomasse) beibehalten wird. Der Minister erklärte zudem, dass in den kommenden Wochen ein weiteres Hilfspaket vorgestellt werden soll. Expert*innen glauben jedoch, dass dieses Hilfspaket um einiges geringer ausfallen wird als das auslaufende. Die EU-Kommission kritisierte bereits, dass das aktuelle Hilfspaket zu sehr nach dem Gießkannenprinzip funktioniert und dass auch Gutverdiener*innen davon profitieren. Deswegen gilt es praktisch als sicher, dass die Gassubvention von 0,02 Euro je Kilowattstunde bald der Vergangenheit angehören wird.