Mit einem Beschluss der Prager Stadtregierung vom 12. August will die tschechische Hauptstadt nach Wiener Vorbild eigenen Wasserstoff erzeugen. Mit dem erzeugten H2 sollen künftig etwa die Öffi-Busse oder auch Müllabfuhrfahrzeuge getankt werden. Mit dem Pilotprojekt beauftragt wurden die städtische Gasgesellschaft und die Abfallfirma Prager Dienste. Zunächst soll jedoch bis Ende 2025 eine Studie zu den geeigneten Pilotprojekten und dem gesamten Zyklus Produktion-Distribution-Verbrauch des grünen beziehungsweise kohlenstoffsparenden Wasserstoffes ausgearbeitet werden. Vor allem sollen die geeigneten Orte, wirtschaftliche Aspekte und die technische Durchführung untersucht werden. Finanziert wird die Studie durch das EU-Programm "European City Facility " in Höhe von 60.000 Euro.