Am 14. Februar 2018 verhandelte der amtierende tschechische Premierminister Andrej Babiš (ANO – JA) mit den VertreterInnen der TaxifahrerInnen, die gegen alternative Anbieter wie "Uber" protestieren. Der Verkehrsminister Daniel Ťok (ANO) teilte mit, dass das Abgeordnetenhaus eine Gesetzesänderung vorbereiten werde, die die klassischen TaxifahrerInnen sowie die alternativen Dienste auf die gleiche Ebene stellen werde. Die Gesetzesänderung könnte bereits im März vorgelegt werden, so Ťok. Einige TaxifahrerInnen zeigten sich mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden, andere weniger, es kam sogar zu Ausschreitungen unter den TaxifahrerInnen. Die Protestfahrten im Prager Zentrum wurden derzeit eingestellt, die FahrerInnen seien jedoch jederzeit bereit, den Prager Verkehr erneut zu blockieren, sollten den Ankündigungen keine Taten folgen, berichtete der "Tschechische Rundfunk."