Sollte die tschechische Regierung beschließen, den Notstand bis 25. Mai 2020 zu verlängern, hieße das für die Stadt Prag, dass die Kurzparkzonen und Park-and-Ride-Anlagen weiterhin von allen gratis genutzt werden dürfen. Der Krisenstab der Prager Stadtregierung ist jedoch strikt gegen diese Entscheidung. Die Aufhebung der Parkgebühren habe in Prag für Verkehrsprobleme gesorgt. Die Zonen würden missbraucht, und die AnrainerInnen fänden keine freien Plätze mehr. Die Situation werde durch die weiteren Lockerungen der Beschränkungsmaßnahmen, wie die Öffnung weiterer Geschäfte und Betriebe, sogar noch verstärkt.