Die Immobilienpreise, insbesondere in Ljubljana, sind in den letzten Jahren enorm angestiegen. Die Situation für Wohnungssuchende und Mieter*innen ist jedoch sehr schlecht. Aufgrund des Wohnungsmangels in der Stadt steigen die bereits hohen Mieten noch weiter an. Für eine Einzimmerwohnung können sie mehr als die Hälfte des slowenischen Durchschnittslohns (1.529 Euro netto) betragen. Besonders junge Menschen und junge Arbeitnehmer*innen haben Schwierigkeiten, sich aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten eine Wohnung zu leisten. Die Lösung wäre eine Mietpreisregulierung, die aber laut dem Ministerium für solidarische Zukunft sehr komplex ist und nicht kurzfristig eingeführt werden kann.