Die Prager Stadtverwaltung hat den Jahresplan 2025 für die Erneuerung und Modernisierung der städtischen Wasserinfrastruktur in Höhe von rund 133 Millionen Euro genehmigt. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Konkret sind Investitionen in die zentrale Kläranlage, Zweigkläranlagen in den Stadtteilen Kbely und Královice sowie in das Kanalisationsnetz geplant. Zudem sollen bestehende wasserwirtschaftliche Gebäude modernisiert werden. Ziel des Plans ist es, die Lebensqualität der Prager*innen zu steigern, indem die Wasserversorgung gesichert und die Umweltbelastung durch Abwasser reduziert wird. Dabei soll auch auf eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Anwohner*innen während der Bauarbeiten geachtet werden. Die Prager Wassergesellschaft (PVS) verfügt zudem über eine Reserve von rund vier Millionen Euro für unvorhergesehene Arbeiten.