Seit Ende Juli 2022 werden rund 150 Gebäude in der Hauptstadt abends und nachts nicht mehr angestrahlt. Mit der Maßnahme wollte der damalige Berliner Senat (rot-grün-rot) angesichts steigender Strom- und Gaspreise einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Der neue Senat hält daran fest, die Maßnahme soll wie geplant bis September 2024 fortgesetzt werden. Die Einsparungen belaufen sich dadurch nach aktuellen Angaben der Senatsverwaltung auf jährlich 150.000 bis 200.000 Kilowattstunden Strom. Das wären etwa 40.000 Euro, so die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima- und Umweltschutz. Die Maßnahme gilt unter anderem für die Siegessäule, die Staatsoper, die Deutsche Oper, das Zeughaus, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, den Berliner Dom, das Rote Rathaus, das Elefantentor und den Eingang Zoo, die Ruine Anhalter Bahnhof, die Amerika Gedenkbibliothek, das Schloss Charlottenburg und das Charlottenburger Tor.