Budapest: Änderungen im öffentlichen Verkehr

18.3.2020

Seit Donnerstag, dem 19. März 2020, gilt in Budapest im öffentlichen Verkehr der Sommerfahrplan. Dies kündigte die "Operative Einheit" der Hauptstadt, geführt von der Vizeoberbürgermeisterin für Stadtbetriebe, Kata Tüttő (MSZP – Ungarische Sozialistiche Partei), am Mittwoch an. Es wird damit gerechnet, dass die aktuelle Lage noch monatelang andauern wird. Alle 14 KundInnenservicezentren der "Budapester Verkehrszentrale" (BKK) schließen. Der BKK zufolge ist die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Budapest stark zurückgegangen, die Auslastung der Linien liege unter 10 Prozent. Reisenden wird geraten, mobile Tickets zu kaufen. Tickets und Monatskarten können weiterhin bei den rund 370 Ticketautomaten sowie neun geöffneten Vorverkaufsstellen an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten der Stadt gekauft werden. 35 Prozent der Budapester Fahrgäste sind SchülerInnen und Studierende. Seit die Schulen und Universitäten geschlossen sind, konnten 200 Fahrzeuge und FahrerInnen im täglichen Verkehr eingespart werden.

Quelle: Index.hu, Budapest