Belgrads Vizebürgermeister Goran Vesić (SNS
– Serbische Fortschrittspartei) gab bekannt, die Stadt Belgrad würde gemeinsam
mit der serbischen Regierung daran arbeiten, den Begriff "Radstraße"
in die Gesetzgebung einzuführen und dieses Verkehrskonzept in Belgrad
einzuführen. Die Stadt will dem Bund einige Vorschläge zur Änderung des
"Gesetzes über die Verkehrssicherheit" vorlegen, um Radstraßen in
Belgrad zu ermöglichen. Es bestünden bereits mehrere Straßen in der Hauptstadt,
die in fahrradfreundliche Straßen umgewandelt würden. In diesen Straßen haben die
RadfahrerInnen Vorrang, sie dürfen nicht überholt werden. In mehreren Einbahnstraßen solle den
RadfahrerInnen ermöglicht werden, in beide Fahrtrichtungen zu fahren.