Die Übergangsverwaltung der Stadt Belgrad hat einen Beschluss über Änderungen und Ergänzungen der Entscheidung über den öffentlichen Personenverkehr in der Hauptstadt verabschiedet, der ab September 2024 in Kraft treten soll. Gemäß diesem Beschluss wird das Gebiet von Belgrad in vier Zonen aufgeteilt. Die Routen werden zwischen dem städtischen Verkehrsbetreiber GSP und privaten Betreiber*innen aufgeteilt. Die erste Zone umfasst das engste Stadtzentrum mit den zentralen Straßen Studentski trg, Trg republike und Terazije –es ist vorgesehen, dass in diesem Bereich der GSP den Transport durchführt. Derzeit verkehren mehr als 250 Fahrzeuge verteilt auf 16 Buslinien im Stadtzentrum. Ziel ist es, diese Fahrzeuge bis zum 1. September 2027 durch Fahrzeuge mit den höchsten Umweltstandards und geringen Emissionen von Abgasen zu ersetzen, so der Vorsitzende des Interimsorgans, Aleksandar Šapić (SNS – Serbische Fortschrittspartei). In den anderen Zonen wird der Transport von privaten Betreiber*innen durchgeführt, die bei Bedarf auch im Stadtzentrum verkehren dürfen.